Bergfest trotzt dem Wetter

Zum 63. Bergfest luden die TG Dietzenbach und der Turngau Offenbach-Hanau. 134 Turnerinnen und neun Turner aus zehn Vereinen wetteiferten auf dem Wingertsberg um die Plätze. Bei den Bergturnfest-4-Kämpfen wurde das Können an Boden, Barren, Balken oder Reck und 50m-Lauf gezeigt.

Trotz des kühlen und wechselhaften Wetters konnte fast alles stattfinden. Nur die Staffelläufe des zweiten Tages fielen dem rutschigen Platz und des damit verbundenen zu großen Verletzungsrisikos zum Opfer.
Besonders gefragt waren die Wettbewerbe der Jüngsten. So wetteiferten allein 38 Turnerinnen in der Stufe P2-P3, Jahrgang 2013 und 2014. Bei den Größeren war das Teilnehmerfeld teilweise etwas überschaubarer. Insbesondere mehr Turner würden sich die Verantwortlichen wieder wünschen.
Alle Vereine schafften es mit ihren Sportlern auf Podestplätze. Im Vordergrund standen jedoch der Spaß und die Abwechslung zu den sonst üblichen Wettkämpfen. Mit dem 50m-Lauf konnte die eine oder andere misslungene Wettkampübung am Turngerät auch mal wettgemacht werden.
15 Staffelläufe gab es am ersten Tag bei den jüngeren Kindern. Viermal 50 Meter flitzten sie über den Sportplatz und wurden dabei frenetisch angefeuert. Die schnellste dabei waren jeweils die TG Dietzenbach, der SC Steinberg und zweimal der KSV Urberach.
Auch das traditionelle Steinstoßen konnte stattfinden. Vier Erwachsenen- und zwei Jugendteams fanden sich spontan zusammen. Als besondere „Medaillen“ wurden Gummibärchen und andere kleine Verköstigungen umgehängt.
Ansonsten bot die TG die zwei Tage über eine Verköstigung. Das Geräteteam leistete ganze Arbeit. Beide Tage gingen verletzungsfrei und zeitig wie geplant über die Bühne.
Der Gastgeber TG Dietzenbach war mit 22 Turnerinnen stark vertreten. Neben dem ersten Platz bei dem Staffellauf, konnten viele weitere Erstplatzierte sowie weitere Podestplätze gefeiert werden.
Seitens der SG Dietzenbach gab es neben Bronze beim Staffellauf für die 17 Turnerinnen auch weitere Podestplätze bei den Einzelwettbewerben.
Der SC Steinberg stellte m
it sieben Turnern allein bereits fast alle Starter der Jungen.